Hallo, hier …-Marketing für eine kommunale Informationssoftware im Hamburg | Journal des NDR

Hallo, hier …-Marketing für eine kommunale Informationssoftware im Hamburg…

Marketing für kommunale Informationssoftware

Kommunale Software fristet ein Nischendasein im Bereich professioneller Software. Kaum ein Bürger kommt mit Software für Bürgerverwaltung in Berührung – und doch werden alle Bewohner der Bundesrepublik mit vielerlei Software verwaltet. Außer bei der Benutzung von Webseiten oder beim Anruf „beim Amt“ erfahren Bürger wenig von den komplexen Verhältnissen bei Software, Infrastruktur und Dienstleistungen von Stadtverwaltungen, Landkreisen, Länder- und Bundesverwaltungen. Eine große Ausnahme: Das Projekt Bürgertelefon 115. Unter dieser bundeseinheitlich verfügbaren und kostenfreien Telefonnummer erreichen Bürger kompetente Mitarbeiter in kommunalen Servicezentren, bei denen er Informationen zu kommunalen Dienstleistungen, Öffnungszeiten und Termine erhalten kann.

Als Marketing- und Vertriebsverantwortlicher bei der GrothCompany (D115 in Hamburg und Bremen) sowie der Axcentro GmbH (Frankfurt, Kassel uvm.) habe ich mit kommunalen Verwaltungen, den IT-Dienstleistern der Länder- und Bundesverwaltungen sowie den direkt für den Bürgerservice verantwortlichen Personen gearbeitet. Die kommunalen Servicedienstleistern in Hamburg, Bremen, Kassel und Frankfurt waren direkte Ansprechpartner für die von Groth/Axcentro installierten Softwarelösungen auf Basis von Microsoft CRM oder individuell erstellen Programmen.

Hallo, hier ist ein Problem …

Die zunehmende Nutzung von Smartphones bietet die Möglichkeit, den zuständigen kommunalen Behörden Informationen über notwendige Reparaturen, Müll und Abfall oder zerstörte Infrastruktur direkt zukommen zu lassen. Axcentro hat auf Basis des eigenentwickelten Informationsservers für Kommunen eine App entwickelt, mit der nicht nur der genaue Ort des Problems übermittelt werden konnte, sondern der Bearbeitungsstatus grafisch dargestellt werden konnte. Die Software wurde verschiedenen Kommunen angeboten, ist aber derzeit noch nicht im Einsatz.